„Nichts, was die 51-Jährige in ihrer Karriere bisher geleistet hat, hätte uns darauf vorbereiten können“ oder „Das Beste was sie jemals getan hätte“. Na wenn man schon im Vorhinein mit solchen Lorbeeren und Lobeshymnen überschüttet wird, dann muss das wohl was heißen! Noch dazu wenn das Komplimente sind, welche auf niemanden geringeren als Nicole Kidman zutreffen, welche ja schon mit Filmen wie Todesstille, Bangkok Hilton, Moulin Rouge oder auch die Dolmetscherin für Furore gesorgt hatte oder zumindest zu Hause bei mir.
Da will ich also erst gar nicht mal wissen, wie gut Destroyer (der Film, der mit obengenannten Worten gelobt worden ist) werden soll. Dann nämlich muss es sich hierbei wirklich um einen richtig starken Film handeln der für mich auch gleichzeitig ein Comeback zum Erfolg für die 51jährige Australierin bedeuten würde. Denn das was sie in den letzten 13 Jahren gemacht hatte, das war halt nicht ganz so mein Ding, aber die Chancen dass es mit Destroyer wieder ganz anders aussehen dürfte, die sind schon mal sehr gut.
Die Handlung, die hört sich nämlich auch sehr interessant an. Denn gehen soll es um eine ehemalige LAPD-Agentin (welche eben von Nicole Kidman gespielt wird) welche es dazu gebracht hatte in der Vergangenheit einen Fall zu versauen, was dann später lange Zeit an ihrem Selbstbewusstsein nagte. Doch als sie dann eben die Chance auf eine Wiedergutmachung sieht, dann möchte sie es eiskalt durchziehen. Und auch der Trailer selbst sieht schon mal sehr gut aus und verspricht so einiges.
Also von daher, da sieht es ganz danach aus, dass der Film durchaus das Zeug dazu hat um ein richtig Guter zu werden, was ich mir für Kidman wirklich mal wieder wünschen würde. Denn sie hätte es mehr als verdient, nach so einer langen Durststrecke mal wieder eine gute Phase zu erwischen. Das sie nämlich gut genug dafür ist, das hat sie in der Vergangenheit ja bereits mehr als genug bewiesen und ich bin mir sicher, dass sie das noch lange nicht verlernt hat.